KLINGER KGS GII, Willkommen in der Zukunft!
Die neue Generation von Gummi-Stahl-Dichtungen: höhere Belastbarkeit, sichere Abdichtung, höhere Umweltfreundlichkeit, keine Intrusion und Extrusion.
Die neue Generation KLINGER®KGS G II
„Das Bessere ist der Feind desGuten“ sagte Voltaire. So verhält essich auch bei dieser Weiterentwick-lung der bekannten KLINGER®KGSGummi-Stahl-Dichtung.
Durch Optimierung der einzelnenBestandteile dieses Dichtungskon-zeptes konnte der Leistungsbereichextrem erweitert werden. Die bekannten von KLINGER®verwendeten hochwertigen elasto-meren Werkstoffe ergeben mit derhochfesten Gummi-Stahl-Verbindung, dem optimierten Speerprofilund den speziellen Masseverhältnissen über den Radius, eine Gummi-Stahl-Dichtung, die deutlich höhere Flanschkräfte aufnehmen kann alsbisher bekannt.
Erstmals für eine Gummi-Stahl-Dichtung wurde eine exakte Zentrie-rung des Stahlringes im Produk-tionsprozess durch die Formgebungsichergestellt. Hierdurch sind dieHebelkräfte bei der Flanschmontagegleichmäßig verteilt und die Kraft-einleitung erfolgt symmetrisch. Der Qualitätsfaktor für die Montageist deutlich höher, als bei herkömm-lichen Gummi-Stahl-Dichtungen(siehe Diagramm unten).
Die Geometrie ist so gewählt, dassschon bei geringsten Flächenpres-sungen eine sichere Abdichtungentsteht. Andererseits kann die Dichtung auf Grund kurzer Aus-gleichswege des Elastomers enormhohe statische Lasten abtragen. Damit wird die Verbindung bei hö-heren Schrauben- und Rohrkräftendeutlich sicherer.
Spezielle Reservoirbereiche führendazu, dass trotz der hohen möglichen Verpressung keine Intrusiondes Gummis in den Rohrleitungsdurchmesser, bzw. Extrusion in denZentrierbereich stattfindet.
Der TÜV SÜD hat entsprechende Tests durchgeführt, um die Hochwertigkeit dieser neuen Dichtungsgeneration nachzuweisen. Hierbeiwurde das Leckage-, Ausblas- und Alterungsverhalten geprüft. Die hohen Anforderungen wurdennoch übertroffen, denn selbst die Ausblassicherheitsklasse C, bei derdie Mindestpressung nochmals um 25 % reduziert wird, konnte sichernachgewiesen werden. Und dies bei einem Druck von 100 bar nacheiner Alterung bei 110 °C über 1500 Stunden.
Auf Grund der deutlichen Verbesserungen wurde das Dichtkonzeptzum Patent angemeldet.